Wenn es regnet, bewegt sich die Welt plötzlich schneller. Die Menschen gehen nicht, sie rennen. Zu ihren Autos, ins Haus oder einfach unter das nächste Dach. Hannah widersteht dem Drang, ins Trockene zu flüchten. Während alles um sie herum in Bewegung ist, setzt sie kaum einen Fuß vor den anderen. Die Regentropfen prasseln auf ihren Schulranzen und bedecken jeden Zentimeter ihrer Jacke. Sie denkt an das Foto. Ihre Mutter hat es ausgesucht, es soll vergrößert werden, um aufgestellt zu werden. Neben den Sarg. Mehr war von ihrer Oma nicht geblieben. Ein Foto. Seit ihre Oma gestorben ist, regnet es unaufhörlich.
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